Schülerinnen und Schüler der Lichtenbergschule stellen in der Waldspirale eigene Kunstwerke aus – Kooperation mit dem Verein für Internationale Waldkunst

Eröffnung Do 13. Juni um 17 Uhr
Dauer der Ausstellung bis 30. Juni 2024, geöffnet freitags bis sonntags von 15 bis 18 Uhr

im Erdgeschoss der Waldspirale (ehemaliges Café), Bad Nauheimer Straße 19-21, Eingang gegenüber vom Discounter Aldi

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Die Schüler:innen der Klasse 5A erforschten gemeinsam mit der Künstlerin und Kunstpädagogin Mareike Gotter das Thema Hüllen in der Natur. Sie lernten, dass Hüllen Schutz bieten, etwas verbergen oder verschönern können. In Gruppenarbeit umhüllten sie sich gegenseitig mit Packpapier und Klebeband, gestalteten und verzierten ihre Körperhüllen mit gesammelten Blättern. Dies förderte nicht nur die Kreativität, sondern auch die Teamarbeit und das gegenseitige Vertrauen der Schülerinnen und Schüler.

Die Schüler:innen der Klasse 6C erforschten gemeinsam mit der Künstlerin und Naturpädagogin Kim Rathnau Oberflächenstrukturen aus Wald und Wasser sowie die des menschlichen Körpers. Durch das Auftragen von Kautschukmilch auf beispielsweise Rinden und dem Abformen eigener Körperteile, erschufen sie zweite Häute. Im weiteren kreativen Prozess kombinierten sie diese und transformierten sie in unterschiedlicher Form. Die daraus entstandenen Werke erscheinen wie Häute von hybriden Wesen, die die untrennbare Verbindung und Wechselwirkung zwischen Mensch und Natur darstellen.

Zusammen mit der Künstlerin und Kunst- und Naturpädagogin Kim Rathnau haben Schüler:innen der Klasse 9A mit verschiedenen Materialien in der Natur gezeichnet und mit vorgefunden Objekten collagiert. Das achtsame Erforschen des Waldes durch künstlerische Techniken war dabei ein wichtiger Prozess und bot Raum zur Erkundung von Möglichkeiten im Gestalten. Das Ergebnis sind symbiotische Lebewesen und Motive, die die Verschränkungen und Wechselwirkungen von Mensch und Wald thematisieren.

Wie zeichnet man einen Baum? Zusammen mit der Künstlerin und Kunstpädagogin Mareike Gotter haben Schüler:innen der Klasse 8E verschiedenen Zeichentechniken erlernt und Baumformen zu einem Wald der individuellen Formen zusammengefügt.

Zusammen mit der Künstlerin und Kunstpädagogin Mareike Gotter haben Schüler:innen der Klasse 8E erprobt, wie sich aus verschiedenen Astformen Blicke in den Wald erzeugen lassen. Die Wirkung der sich überlagernden auf Transparentpapier gezeichneten Formen wird beim Blättern zu einem Spaziergang durch den Wald.

Die Schüler:innen der Klasse 6C haben im Schulhof Mandalas aus dort vorgefundenen Naturmaterialien gelegt. Mandalas sind symbolische Diagramme, die häufig in religiösen und spirituellen Traditionen verwendet werden. Sie haben oft ein kreisförmiges, symmetrisches sowie harmonisches Muster und werden für Meditation, Heilung und als Kunstform genutzt. Dieses Projekt bot den Kindern die Möglichkeit, sich mit der Pflanzenwelt des Schulhofs auseinanderzusetzen und gleichzeitig ihre kreativen Fähigkeiten zu entfalten.

Die Betrachtung der Natur erzeugt in uns flüchtige Bilder, die wir weniger als konkrete Erinnerung, denn als umfassenden Sinneseindruck abspeichern. Zusammen mit der Künstlerin und Kunstpädagogin Naomi Werner haben Schüler:innen der Klasse 9B mit dem Verfahren der Cyanotypie experimentiert das sich in besonderer Weise für das Festhalten von Naturformen eignet.

Die Schüler:innen der Klasse 6C haben mit auf dem Schulhof gesammelten Blättern und Wasserfarben experimentelle Drucke erstellt. Der Fokus lag dabei auf der Monotypie, einer Technik, bei der ein einmaliger Druck entsteht. Sie suchten dafür nach Blättern unterschiedlicher Formen, Größen und Texturen, um eine Vielfalt an Druckmustern zu ermöglichen. Dieses Projekt bot den Kindern eine wunderbare Gelegenheit, die Natur auf kreative Weise zu erkunden und ihr Verständnis für den Druckprozess zu vertiefen.

In diesem Kunstprojekt haben die Schüler:innen von zwei Kunstleistungskursen und zwei Grundkursen der 11. Jahrgangsstufe gemeinsam mit der Künstlerin und Kunstpädagogin Hetty Hollm abstrakte Monotypien im Tiefdruckverfahren erarbeitet. Bei dem komplexen und doch spontanen Vorgang wurde mit Naturmaterialien und anderen Werkzeugen in die nasse Farbe gearbeitet. Dabei sind Ergebnisse entstanden, die an Naturformen und Bewegungen erinnern.

Zusammen mit der Künstlerin Sehriban Köksal Kurt haben Schüler:innen der Klasse 5C Segmente aus Draht und Papier geformt die zusammen zwei große überraschende Formen ergeben. Die im Gemeinschaftserlebnis entstandenen Arbeiten sind in individuellen Zeichnungen ganz unterschiedlich interpretiert.

Mit geschlossenen Augen ertasten; zeichnen mit der schwachen Hand; einprägen, weglegen, aus dem Gedächtnis zeichnen. Zusammen mit der Künstlerin und Kunst- und Naturpädagogin Kim Rathnau haben Schüler:innen der Klasse 9A Naturobjekte mir allen Sinnen erkundet und ihre Wahrnehmungen in zeichnerischen Experimente festgehalten. Dabei ging es nicht nur darum, die Objekte auf Papier zu bringen, sondern auch die körperlichen Reaktionen auf ungewöhnliche Handlungen wahrzunehmen und nach außen zu spiegeln.

Die Schüler:innen der Klasse 5A haben gemeinsam mit der Künstlerin und Kunstpädagogin Mareike Gotter das Thema Hüllen der Natur erforscht. In diesem Projekt ging es darum, die verschiedenen Hüllen in der Natur zu entdecken und diese mit Ton nachzuarbeiten, um ihre spannenden Oberflächenstrukturen künstlerisch darzustellen. Beispiele wie Baumrinden, Blätter, Obst, Gemüse, Muschelschalen und Insektenpanzer wurden betrachtet. Die Schülerinnen und Schüler lernten, dass diese Hüllen Schutz bieten, Wachstum ermöglichen und manchmal auch eine ästhetische Funktion haben.

Zusammen mit der Künstlerin und Kunstpädagogin Mareike Gotter haben Schüler:innen der Klasse 8E nach intensiven Zeichenübungen aus dem eigenen Körperumriss und dem Wissen um Ast- und Baumformen mythische Wesen voller Kraft und Ausdruck erzeugt. Hierbei ist das Arbeiten zu einer körperlichen Erfahrung geworden und durch die Ergänzungen zu etwas, das größer als Mensch selbst.

Gemeinsam mit der Künstlerin und Naturpädagogin Kim Rathnau gruben Schüler:innen der Klasse 6B ihre Hände und Füße in Sand und verschiedene Erden ein. Das Wühlen sollte ein Akt des bewussten Fühlens sein. Es ging dabei darum, das Gefühl von Verwurzelung zu erzeugen und sich selbst als erdverbundenes Wesen unter erdverbundenen Wesen wahrzunehmen. Die Hand- und Fußabdrücke, die sie beim Eingraben hinterließen, haben sie mit Gips ausgegossen und im individuellen künstlerischen Prozess weiter mit Naturmaterialien wie Baumrinden, Moos, Wurzeln, Pilzen sowie Scherben ausgestaltet.

Zusammen mit der Künstlerin und Kunst- und Naturpädagogin Kim Rathnau haben Schüler:innen der Klasse 8A mit Gipsabgüssen experimentiert und diese mit Ästen zu Mischwesen kombiniert. Sie thematisieren die Fragen nach Verwandtschaften, sozioökologischen Abhängigkeiten und des Zusammenwirkens der Wesen dieser Erde.

Die Schüler:innen der Klasse 6C haben einen Naturlegetrickfilm erstellt. Dazu sammelten sie auf dem Schulhof Blätter, Blüten, Zweige, Steine und andere interessante Objekte. Zusätzlich zu den Naturmaterialien sollten die Schülerinnen und Schüler Fotos von ihren eigenen Körperteilen, von Händen und Füßen, machen, die anschließend ausgedruckt, ausgeschnitten und später in den Legetrickfilm integriert wurden, um einen interessanten Bewegungsablauf aus Natur- und Körperelementen zu schaffen.